Den Nutzen von Groupware-Ansätzen zieht heute kaum noch jemand in Zweifel: Viel zu lange ist in Firmen Zeit dafür drauf gegangen, Excel-Dokumente zwischen den verschiedenen Kollegen abzugleichen und sicherzustellen, dass am Ende alle die aktuelle und richtige Version haben. Bei Groupware-Angeboten geht es daher primär darum, durch entsprechende Software die gleichzeitige Arbeit an Dateien zu ermöglichen, sodass Widersprüche gleich auffallen. Zentral gibt es dann in jedem Fall die eine kanonische Version einer Datei, die den aktuellsten Status widerspiegelt.
Viele Groupware-Angebote kommen heute als Software-as-a-Service auf den Markt: Google Drive oder das von Microsoft stammende Office 365 sind typische Beispiele. Längst nicht jeder Admin traut diesem Braten allerdings. Einerseits scheuen viele Unternehmen aus guten Gründen davor zurück, ihre Daten auf die Server von US-Firmen zu laden. In der Vergangenheit hat sich nämlich gezeigt, dass US-amerikanische Unternehmen im Falle eines Falles quasi immer mit ihren Heimatbehörden kooperieren, selbst wenn es um Daten geht, die auf Servern im Ausland liegen. Und andererseits ist der IT-Verantwortliche bis zu einem bestimmten Grad immer auch vom Anbieter der Wahl abhängig, was die Verfügbarkeit einzelner Funktionen angeht. Wenn der ohne Vorankündigung eine Funktion einfach streicht, kann der Kunde sich zwar aufregen – eine echte Handhabe hat er jedoch nicht. Viele Admins schwören deshalb darauf, Software wie Groupware
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