Die Dynamik im Asset Management lässt sich nur abbilden, wenn eine zyklische Abfrage der aktuellen Informationen von den Geräten erfolgt. Dabei ist das Simple Network Management Protocol (SNMP) das Mittel der Wahl, denn alle Netzwerkgeräte sprechen diese Sprache. Der Vorteil von SNMP ist, dass die meisten Informationen in Dokumenten der IETF standardisiert sind und herstellerübergreifend immer an der gleichen Stelle zu finden sind. Nur wenige Angaben sind nicht standardisiert oder eben doch herstellerspezifisch. Hier kommt NeDi (Network Discovery) [1] ins Spiel: Es kennt einerseits die Standards, um die Geräte schnell aufnehmen zu können, ist andererseits aber flexibel genug, um mit den Eigenheiten der Hersteller umgehen zu können.
NeDi verfügt über eine Datenbank von Geräten, die es kennt. Zyklisch fragt es die Komponenten nach den Informationen, der der Administrator benötigt. Das sind erst einmal fixe Elemente wie Name, Einbauort, Seriennummer, Version des Betriebssystems, eingebaute Module und vieles mehr. Danach fragt NeDi nach den Daten zu allen
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