Während in vielen Netzwerken noch fehleranfällige, repetitive Handarbeit auf der CLI angesagt ist, gehen moderne Administratoren einen anderen Weg und nutzen Skripte. Auf den ersten Blick bietet manuelles Scripting maximale Flexibilität, jedoch erfüllt die Automatisierung keinen Selbstzweck. Sie soll die Effizienz und Konsistenz steigern, um Freiräume für andere Innovationen zu schaffen. Gleichzeitig gilt es aber auch, die Sicherheit zu gewährleisten.
Um diese Aspekte bei der Netzwerkautomatisierung umzusetzen, stehen Konfigurationsmanagementwerkzeuge zur Verfügung. Da auf vielen aktiven Netzwerkkom- ponenten wie Routern und Switches keine Möglichkeiten der Installation von Agenten zur Steuerung solcher Werkzeuge bestehen, bieten sich agentenlose Tools an. Optimal kann eine solche Software nicht nur aktive Netzwerkkomponenten, sondern auch Linux- und Windows-Serversysteme. Hier kommt das Open-Source-Tool Ansible [1] ins Spiel.
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