Abstraktionsschichten sind das A und O beim Design von komplexen Architekturen. Der Linux Storage Stack ist ein hervorragendes Beispiel für gut aufeinander abgestimmte Schichten. Zugriffe auf Speichermedien werden durch eine einheitliche Schnittstelle abstrahiert, ohne Funktionalität einzubüßen.
Um Virtualisierung effizient zu nutzen, müssen die Images der virtuellen Maschinen im Netz gespeichert sein. NFS ist eine der vielen Optionen, die Linux-KVM bietet.
Lastverteilung und Hochverfügbarkeit im SAN stellen hohe Ansprüche nicht zuletzt an das Dateisystem. Das Cluster-Dateisystem GFS2 ist angetreten, sich diesen Anforderungen zu stellen.
Der TÜV für Daten heißt SMART oder ausführlicher: Self-Monitoring, Analysis and Reporting Technology. SMART überwacht diverse Betriebsparameter von Datenträgern und schlägt bei bestimmten Veränderungen frühzeitig Alarm – theoretisch also schon vor dem eigentlichen Ausfall. Wie SMART funktioniert, wie man es einsetzt und inwiefern SMART in der Praxis hilft, zeigt der folgende Artikel.
RAID ist bis heute die Standardlösung, wenn es um redundante Datenspeicherung geht. Doch immer größere Festplatten und gigantische Datenmengen treiben die klassische Speichertechnologie ans Limit. Ein Ausweg für die Zukunft ist verteilter Speicher im Netzwerk, der unter dem Kürzel RAIN immer mehr an Bedeutung gewinnt. Einige freie Software-Projekte haben den Ansatz bereits praktisch umgesetzt.
Die freie Storage-Lösung openATTIC schreibt sich auf die Fahnen, auf Basis von Open Source-Komponenten eine Enterprise-taugliche Storage-Infrastruktur anzubieten. Das Produkt soll sich nicht nur als Fileserver für zentrale Dateiablage eignen, sondern auch eine stabile Grundlage für performante und hochverfügbare Virtualisierungscluster bieten. Dieser Workshop begleitet Sie Schritt für Schritt durch den Aufbau einer solchen Infrastruktur.
DRBD (Distributed Replicated Block Device) ist eine Replikationstechnologie für Linux, die den Betrieb von Hochverfügbarkeits-Clustern ganz ohne teure Speicherhardware ermöglicht. Dieser Beitrag beschreibt ihre Grundlagen und gibt konkrete Anwendungsbeispiele.